55 Jahre, verheiratet,
2 Kinder
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Kompetenz: Senioren- u. Behindertenarbeit, Arbeiterwohlfahrt
Als Kind einer Arbeiterfamilie erblickte ich am 19. September 1958 in Gerolzhofen das Licht der Welt. Behütet von meinen Eltern und meinen vier Geschwistern wuchs ich in Gerolzhofen auf.
Im Alter von 14 Jahren wurde auf dem Weg zum Abitur eine Netzhauterkrankung der Augen (juvenile Macula Degeneration) festgestellt, was dazu führte, dass ich nach dem Erreichen der Mittleren Reife meine Schulausbildung vorläufig beendet werden musste.
Die Rehabilitationsstätte für Blinde und Sehbehinderte in Mainz ermöglichte mir eine abgeschlossene Ausbildung als Masseurin und medizinische Bademeisterin.
Nach mehrjähriger Tätigkeit auf diesem Gebiet entschloss ich mich meine Schulausbildung bei der Blindenstudienanstalt in Marburg durch ein Fachabitur zu erweitern.
Anschließend erwarb ich an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt in Würzburg meine Qualifikation als Diplom Sozialpädagogin. Fachbezogen engagierte ich mich beim damaligen Sozialpsychiatrischen Dienst (Caritas) in Gerolzhofen als ehrenamtliche Mitarbeiterin. Während der Studienzeit heiratete ich und brachte zwei gesunde Kinder zur Welt.
Die Erziehungsphase meiner beiden Söhne nutzte ich bei der Volkshochschule, Gerolzhofen, als Dozentin für Gedächtnistraining nach Dr. Stengel, Rückenschule, Gymnastik, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung.
1999 bekam ich ein Angebot der Klinik am Steigerwald meine bisherige Ausbildung anzuwenden und zu erweitern. Seit dem bin ich dort fest angestellt und stelle dort ein Bindeglied zwischen der chinesischen und der westlichen Medizin dar.
Des Weiteren bin ich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) tätig, die mich im Jahr 2004 zur 1. Vorsitzenden gewählt hat.
Ansprechpartnerin für unsere Senioren zu sein ist mir ein persönliches Anliegen.
Aktiven Umweltschutz betreibe ich zusammen mit meiner Familie. Wir bauten uns in Gerolzhofen ein Passiv-Haus das drei Generationen beherbergt und ohne Heizenergie, damit ohne CO 2 -Emmision auskommt. Nur für Licht und elektrische Geräte wird noch eine Steckdose genutzt.
Aufgrund meiner bisherigen Lebenserfahrung bin ich engagiert das Zusammenleben von Jung und Alt in Gerolzhofen zu fördern.
Konkret setze ich mich dafür ein, dass in Gerolzhofen die Bedürfnisse von behinderten Mitbürgern, Senioren aber auch die von Jugendlichen stärker berücksichtigt werden.
Z.B. Gerolzhofen soll seine attraktiven Geschäfte im Zentrum behalten (Kurze Fußwege), Gehsteige sollten Fußgängergerechter konzipiert sein, u.a.m.